»Es war einmal ein schwarzes Schaf auf Sardinien, das war schlau wie ein Fuchs: Es reiste abseits der Touristenpfade durch die Insel, zu allen Jahreszeiten und lernte so das echte, natürliche Sardinien kennen. Es wanderte durch starke Landschaften, segelte durch Türkiswasser, lernte, wie man vor Tausenden von Jahren auf der Insel kochte und lebte, erlebte urige Maskenumzüge, traf Künstler, Handwerker, Schafe … so viele Schafe! Bald kannte es sich auf Sardinien – zu Land und zu Wasser – aus wie in seiner eigenen Wolle. Seine Erlebnisse wollte es mit allen teilen. Doch die Touristen wollten „Sommer, Sonne, Strand“. Alle interessierten sich nur für die nächste Traumbucht oder die besten Orte für das tollste Selfie. Nützte nix – das schwarze Schaf gründete einen Blök … äh, Blog für Reisende und Entdecker, suchte sich ein zweites Zuhause auf der Insel, ja, schrieb gar ein Buch! Heute hat das schwarze Schaf viele Leser, Fans und Follower. Der Blog ist zu einer der wichtigsten, deutschsprachigen Seiten über Sardinien geworden. Und auch der Tourismus bewegt sich immer weiter in die wunderbare Nebensaison. Wenn das Wolltier da mal nicht den richtigen Riecher hatte! Und wenn es sich nicht in seiner Wolle verheddert hat, trabt es noch heute durch Sardinien!«
Diese Story ist meine: Das schwarze Schaf auf Sardinien, das ist mein Alter Ego. Auf www.pecora-nera.eu (pecora nera = italienisch für „schwarzes Schaf“) kommuniziere ich seit über einem Jahrzehnt aus und über Sardinien. Aus purer Leidenschaft geboren, berichtet das schwarze Schaf auf seinem Blog kontinuierlich in hoher journalistischer Qualität über die Insel im ganzen Jahr. Alle Geschichten sind wahr und konsequent selbst erlebt.
Ich berate Unternehmen und Unternehmer dabei, ihre eigene Geschichte in vertrauten oder fremden Märkten zu erzählen – von der Kommunikationsstrategie bis zum publizierten Content.
Geschichten begleiten uns durch unser ganzes Leben. Als Kinder liebten wir sie zum Einschlafen oder auf dem Schoß des Großvaters sitzend. Als Erwachsene rufen sie Erinnerungen wach und lassen uns andere Welten entdecken. Jede:r von uns ist ein lebendes, neugieriges, interessiertes und fühlendes Wesen – im geschäftlichen Umfeld oder als potenzielle Käufer:innen genauso wie im privaten Leben.
» Storytelling respektiert die menschliche Art zu kommunizieren, Inhalte aufzunehmen und sie zu verarbeiten.
Ernst genommen, ist Storytelling zeitgemäße, offene und kompetente Interaktion und Kommunikation von Mensch zu Mensch. Das Erzählen echter und wahrer Geschichten untermauert die fachliche Exzellenz und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen.
Storytelling kann das Image positiv prägen. In fast jedem Unternehmen gibt es mindestens eine spannende Gründungsstory: Persönliches und Einblicke in die Ideen der Unternehmensgründer:innen, aus den spannenden ersten Jahren und über wegbereitende, bahnbrechende Projekte.
Auf der »Imagestory« basieren die Geschichten im laufenden Betrieb: Vielleicht brennt ein Kollege für ein Thema besonders, oder hat sich in eine Sache so reingehängt, dass die Ergebnisse auch für andere fachlich hilfreich sein können – warum nicht einen Podcast oder einen Blog etablieren, in dem er zu Wort und ins Erzählen kommt!
Und dann natürlich die Erfolgsstorys in neuen Märkten! Vielleicht gab es da auch Fehler, aus denen das Unternehmen gelernt hat – gut erzählt, machen solche Geschichten menschlich nahbar, zeigen Ehrlichkeit und innere Stabilität.
Auch „soft facts“ und Zwischenmenschliches können gute Geschichten bergen, wie soziales Engagement der Mitarbeiter:innen oder Szenen aus dem Unternehmensalltag. Man kann auch ohne ein schwarzes Schaf zu sein oder einen Bürohund zu haben fröhliche Anekdoten teilen. Keiner muss Stephen Hawking sein, um in die Zukunft zu schauen und über Neues zu philosophieren.
Hauptsache, echt, wahr und selbst erlebt.
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